Knieküchle (Krapfen, Kiechla)
Krapfen sind ein sehr altes Kultgebäck, das möglicherweise aus den Klosterküchen stammt. Sie lassen sich bereits im Mittelalter zu verschiedenen kirchlichen Festen, in der Fastenzeit sowie im Fasching nachweisen.
Zutaten
1000 | g | Mehl |
75 | g | Zucker |
150 | g | Butter |
250 | ml | lauwarme Milch |
4 | St. | Eier |
2 | Würfel frische Hefe | |
Prise Salz | ||
Butterschmalz | ||
Puderzucker zum Bestreuen |
Zubereitung
Aus den Zutaten einen Hefeteig zubereiten und gut aufgehen lassen.
Dann den Teig portionsweise aufteilen und zu Kugeln formen. Zugedeckt nochmals gehen lassen.
Danach zieht man die Krapfen aus, indem man von der Mitte zum Rand hin arbeitet und den Teig über dem Handrücken formt. Dabei bleibt ein wulstiger Rand stehen.
In der Zwischenzeit wird das Fett in einem großen Topf mit hohem Rand erhitzt. Man gibt die ausgeformten Küchlein hinein, lässt eine Seite braun backen, dreht sie mit dem Schöpflöffel um und nimmt sie fertig gebacken wieder aus dem Fett.
Zum Abtropfen auf Küchenpapier legen. Anschließend mit Puderzucker bestäuben.
Quelle: Genussregion Oberfranken e.V.