Bubenreuth
Am 24. November 1243 wird Bubenreuth zum ersten Mal in einer Urkunde genannt. Anzunehmen ist, dass ein gewisser Bubo oder Budbert, Gefolgsmann der Reichsministerialen von Gründlach, wahrscheinlich in der Zeit nach 1062 und vor der ersten urkundlichen Nennung 1243 den Ort Bubenreuth durch Rodung des Mischwaldes gründete.
Bubenreuth war über viele Jahrhunderte ein kleiner, ländlicher Ort mit rein bäuerlichem Charakter. Über die Ortsgrenzen hinaus bekannt wurde Bubenreuth durch die Burschenschaft der „Bubenreuther", die sich hier seit 1818 treffen.
Ein grundlegender Wandel in der Struktur der Gemeinde trat ein, als ab 1949 etwa 1600 heimatvertriebene Schönbacher Musikinstrumentenmacher mit ihren Familien in der Geigenbauersiedlung in Bubenreuth ein neues Zuhause fanden. Die sehr erfolgreiche Instrumentenbau-Tradition aus dem vogtländisch-böhmischen Musikwinkel hat Bubenreuth weltweit bekannt gemacht.
Stadtnah zu Erlangen gelegen, ist Bubenreuth beliebter Ausgangspunkt für Wanderer und Radfahrer, die einerseits von den Ausläufern der Fränkischen Schweiz herrliche Rundblicke ins Regnitztal, in die schier endlosen Wälder im Westen und auf die Türme der Stadt Nürnberg im Süden genießen, andererseits auf Rad- und Wanderwegen die Flusslandschaft der Regnitz mit ihren historischen Wasserrädern erschließen können.
Zusatzinfos
- Höhe über nN:
- 273m
- Einwohner:
- 4500
- Gästebetten:
- 30
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Bubenreuth
Bubenreutheum - Geigenbaumuseum
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Bubenreuth
Evang. Lukaskirche
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Bubenreuth
Flüchtlings- und Vertriebenen-Mahnmal
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Bubenreuth
Geigenbauerdenkmal am Eichenplatz
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Gemeinde Bubenreuth
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Bubenreuth
Heimatmuseum im Madamehaus
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Bubenreuth
Kath. Pfarrkirche Maria Heimsuchung
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Bubenreuth
St. Josefskirche