Burghaslach

Burghaslach - aufgeweckt und doch gemütlich

Eingebettet in die reizvolle Hügel- und Tallandschaft des Steigerwalds liegt der Markt Burghaslach. Die älteste der Drei-Franken-Eck Gemeinden wurde bereits 1136 erstmals urkundlich erwähnt. Bekannte Adelsgeschlechter wie die der Castell, Hohenlohe, Münster und Vestenberg prägten den Ort im Mittelalter und verhalfen ihm zu einer Blüte auf politischem und wirtschaftlichem Gebiet.

Die wechselvolle Geschichte des mittelfränkischen Burghaslach spiegelt sich auch in der architektonischen Vielfalt wider. Bauwerke aus den Epochen von Gotik, Renaissance, Barock und Klassizismus prägen die Kulturlandschaft. Zu den bekanntesten zählen das ehemalige vierflügelige Wasserschloss Breitenlohe mit runden Ecktürmen, das Schloss in Fürstenforst mit Ziehbrunnen und das ehemalige Castell’sche Schloss, ein typischer Bau des unterfränkischen Barocks.

Sagenweg, Steinkreuzweg und der Schlossbrünnleinweg laden zu Rundwanderungen auf den Spuren der Vergangenheit ein. Auf dem Kulturweg der durch den Markt Burghaslach und seine Ortsteile entlang geschichtlicher interessanter Gebäude, Orte und Bäume führt, wird hingegen fränkische Geschichte erlebbar.

Eine Erfrischung nach der Wanderung bieten das solarbeheizte Freibad Burghaslach mit seiner 80 m langen Riesenrutsche oder die natürlich gespeiste Kneippanlage am östlichen Ortseingang.

Gemütliche Gastwirtschaften bieten fränkische Spezialitäten und Brotzeiten an.

Einzigartig ist auch der gemeinsame Berührungspunkt der drei fränkischen Regierungsbezirke Ober-, Mittel- und Unterfranken bei Freihaslach. Das „Herz der Franken“ wird seit dem 1. Mai 1979 durch einen Muschelkalk-Naturstein, den Drei-Franken-Stein, markiert.

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