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Diespeck

Mitten im Aischgrund gelegen befindet sich die Gemeinde Diespeck mit Ihren Ortsteilen. Seine Gründung verdankt Diespeck einer alten Handelsstraße, die von Würzburg über Herzogenaurach nach Nürnberg führte und an dieser Stelle das sumpfige Aischtal auf einem Knüppeldamm (einer Specke) überquerte. Im Jahre 1170 wurde Diespeck erstmals urkundlich erwähnt und befand sich im 14. Jahrhundert im Besitz der Burggrafen zu Nürnberg. Nach dem Dreißigjährigen Krieg fällt die Gemeinde an die Markgrafschaft Ansbach-Bayreuth und gehörte nach 1810 zum Bayerischen Königreich.

Heute umschließt die Gemeinde Diespeck die Ortsteile Stübach, Dettendorf, Ehe, Hanbach, Ober- und Untersachsen, Neumühle, Kloben- sowie Bruckenmühle.

Viele Rad- und Wanderwege ermöglichen, die fränkische Landschaft und das Umfeld von Diespeck und seiner Ortsteile zu erkunden und dem Alltagsstress zu entfliehen. So führt beispielsweise der 137 km lange Aischtalradweg von Rothenburg bis nach Bamberg durch die Gemeinde. Auch die Gastwirtschaften und Freizeitmöglichkeiten (Sport- und Gemeindezentrum, Tennisplätze; Bikepark und Beachvolleyballfeld) laden ein, in Diespeck einen Zwischenstopp einzulegen. Eine Besichtigung des Judenfriedhofes oder der im 15. Jahrhundert errichteten St. Johannes Kirche in Diespeck oder der Bartholomäus Kirche in Stübach aus dem 14. Jahrhundert sind ebenso einen Besuch wert.

Diespeck ist aufgrund seiner zentralen Lage aus den umliegenden Ballungszentren Nürnberg, Würzburg oder Erlangen schnell erreichbar.

Zusatzinfos

Höhe über nN:
301m
Einwohner:
3676
Gästebetten:
8