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Langenfeld

Langenfeld ist heute eine moderne und zukunftsgewandte Gemeinde. Ihr Mehrgenerationenhaus „Dorflinde“ ist ein Beispiel der generationenübergreifenden Kommunikation und Solidarität im Dorf. Die mehrfach prämierte und ausgezeichnete Dienstleistungsdrehscheibe für Nachbarschaftshilfe mit Tagescafe wird derzeit um ein Mehrgenerationen-Wohnprojekt mit professioneller Tagespflege ergänzt.

Im Jahr 1305 erscheint der Ort zum ersten Mal in einem Schriftstück. Doch man kann davon ausgehen, dass er zu der Zeit schon ein paar Jahrhunderte existiert hat. Lange herrschten die Herren von Seckendorff über ihre bäuerlichen Untertanen. Zwei Schlösser gab es. Das eine befand sich dort, wo heute die 1972 errichtete Kirche steht.

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts ging die Dorfherrschaft an die Adelsfamilie Franckenstein über, die heute noch im benachbarten Ullstadt ansässig ist. Bis zur Inbetriebnahme der Bahnlinie Nürnberg-Würzburg 1865 war Langenfeld eine bedeutende Poststation. Der berühmteste Sohn des Ortes, Posthalter und Landtagsabgeordneter Moritz Stöcker (1797 - 1853), gehörte der Frankfurter Nationalversammlung von 1848/49 an, dem ersten deutschen Parlament. Die einstige Stöckersche Posthalterei, das „Hotel de Franckenstein“, steht gleich neben dem Rathaus.

Zusatzinfos

Höhe über nN:
300m
Einwohner:
1016