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Lehrberg

Lehrberg wurde anlässlich der Einweihung der ersten Pfarrkirche 1059 erstmals urkundlich erwähnt. Die Geschichte Lehrbergs war geprägt durch die Verwaltung des Ortes sowohl durch die Erzbischöfe von Eichstätt wie auch durch die Herren von Birkenfels, was noch heute an der unterschiedlichen Giebelausrichtung der Häuser im Ortskern deutlich wird. Die Giebelseitenhäuser bewohnten seinerzeit die Eichstätter Untertanen, die Längsfronthäuser die Birkenfelser Untertanen.


Das Wahrzeichen Lehrbergs ist die Ruine am Kapplberg. Dies sind die Reste einer um 1430 errichteten Sühnekapelle. Die Kappl ist auch im Wappen der Gemeinde symbolisiert. 

Über die Grenzen hinaus ist Lehrbergs Name auch in der geologischen Wissenschaft wegen der in dieser Gegend vorkommenden Keuperschicht, auch „Lehrbergschicht“ bezeichnet, bekannt.

Lehrberg ist umgeben von einem Netz zahlreicher, markierter Wanderwege durch den hügeligen, waldreichen Naturpark Frankenhöhe, wodurch es ein idealer Ausgangspunkt für ausgedehnte Wanderungen mit der ganzen Familie ist.

Sehenswert:
Kappl, Lehrbergschichten, St. Margarethen Kirche, Kreuzeiche (Hürbel am Rangen)

Zusatzinfos

Höhe über nN:
407m
Einwohner:
3154
Gästebetten:
70