Neuhütten
Neuhütten liegt am westlichen Rand des großen Flächenlandkreises Main-Spessart und ist über ein relativ gut erschlossenes Verkehrswegenetz erreichbar.
Der Ortsname und seine Entstehung gehen auf eine Glasmachersiedlung zurück. Die erste urkundliche Erwähnung des heute mit 1.125 Einwohnern bewohnten Ortes geht auf das Jahr 1477 zurück.
Im Dreißigjährigen Krieg (1631) wurde der Ort durch die Schweden weitgehend zerstört. Seit 1648 entwickelte sich ein Haufendorf um den Schwarzengrund- und Grimmwiesenbach. Durch einen Bombenangriff am Ende des 2. Weltkrieges wurde der Ort zur Hälfte zerstört (01.04.1945).
Die Grundfläche der Gemeinde mit 598 ha, der Wohnort selbst in einem Tal gelegen, ist umgeben von einer waldreichen Hügellandschaft inmitten des Spessarts.
Das Aussehen der Gemeinde hat sich durch die Flurbereinigung und Dorferneuerung wesentlich verändert. Der Landschaftssee, benannt nach den ehemaligen „Grimmwiesen“ in Ortsnähe, der angrenzende Röhrborn mit Waschfrauen, der neu errichtete Backofen, die Mühle, sowie Spielplatz und Freizeitanlagen trennen Altort und Neubaugebiet. Die Gemeinde Neuhütten ist seit 1. Mai 1978 Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Partenstein.
Zusatzinfos
- Höhe über nN:
- 270m
- Einwohner:
- 1150
- Gästebetten:
- 10