Schönbrunn i.Steigerwald
Die Gemeinde Schönbrunn i.Steigerwald, welche von schattigen Wäldern umrahmt ist, hat eine schöne Lage im Talkessel der Rauhen Ebrach. Der Brunnen, der dem Dorf seinen Namen gab, besteht leider nicht mehr.
Der Raum Schönbrunn, das beweisen Bodenfunde, war schon in vor- und frühgeschichtlicher Zeit Siedlungsstätte. Die erste Nennung des Ortsnamens erfolgte im 13. Jahrhundert. Man sprach damals von der Veste “Sconenbrunnen“.
Heute bilden 9 Ortsteile auf einer Fläche von 25 qkm die Gemeinde. Den Mittelpunkt des Ortes bildet der 35 m hohe Kirchturm mit seiner welschen Haube. Der Kern des Turmes entstand um das Jahr 1400 und wurde im 18. Jahrhundert aufgestockt. Das heutige Langschiff der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt wurde 1922 in neubarockem Stil errichtet und 1923 eingeweiht.
Mitten im Wald (südwestlich von Schönbrunn) steht die St. Anna-Kapelle. Auch in den Gemeindeteilen laden schnuckelige Kapellen zum Innehalten ein.
Wie ein kleines Schloss liegt das alte Schulhaus in der Ortsmitte, welches heute als Rathaus dient. Der neue Dorfhof bietet ein gemütliches Ambiente bei Veranstaltungen.
Gaststätten mit gut bürgerlicher Küche, Kellerbetrieb und Übernachtungsmöglichkeiten laden zum Verweilen ein.
Das großzügig ausgebaute Wandernetz in der nahegelegen Natur lädt zum Wandern, Joggen, Radeln, Walken und zum Erholen ein.
Zwischen Zettmannsdorf und Oberneuses fließt der Virnbach und mündet in die Rauhe Ebrach. Direkt am Virnbach gibt es die Möglichkeit sich im Wassertretbecken die Füße abzukühlen. Besonders an heißen Tagen ist das natürliche Tretbecken eine willkommene Abwechslung.
Freizeitmöglichkeiten: Fußball- und Tennisplätze, Schießen (Luftgewehr, Kleinkaliber), Angeln, Kegelanlage, Kinderspielplätze, markierte Wanderwege und ausgebaute Radwege.
Zusatzinfos
- Höhe über nN:
- 280m
- Einwohner:
- 1912
- Gästebetten:
- 23