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Museum Industriekultur

Öffnungszeiten: geöffnet bis 18 Uhr

Dienstag bis Freitag: 9:00 bis 17:00 Uhr
Samstag und Sonntag: 10:00 bis 18:00 Uhr

Museum Industriekultur - Technik-, Kultur- und Sozialgeschichte

Mitte der 1980er Jahre entstand in Nürnberg ein neuartiger Museumstyp zwischen Technik-, Kultur- und Sozialgeschichte: das Museum Industriekultur im Osten Nürnbergs in der Halle einer ehemaligen Schraubenfabrik, die zum 1876 gegründeten und 1975 stillgelegten Eisenwerk Julius Tafel gehörte. Diese Halle ist - neben dem benachbarten Verwaltungsgebäude - das letzte Gebäude dieses einst sehr großen Industrieareals; der Rest des „Tafelwerks“ wurde 1990 abgerissen.

Entlang der so genannten Museumsstraße gruppieren sich im historischen Fabrikgebäude Objekt-Ensembles rund um die Geschichte der Industrialisierung am Beispiel Nürnbergs. Hier wird das Arbeits- und Alltagsleben aus Vergangenheit und Gegenwart wieder lebendig. Im Jahr 2000 wurde das Museum auf fast 6.000 m2 ausgebaut, mit z.B. einer Technik-Revue, dem Museumskino oder der Drehbühne rund um die Geschichte des Haushalts. Besondere Attraktionen sind die angeschlossenen Spezialmuseen wie das Nürnberger Motorradmuseum, das Schulmuseum mit historischem Klassenzimmer und das „Lern- & Spaßlabor“ zum Anfassen und Experimentieren.

Museum Industriekultur (Nürnberg, Städteregion Nürnberg)
Virtuelle Ausstellung

"Die Pionierzeit der Motorräder aus Nürnberg" zeigt Fahrradhersteller und Konfektionäre, die auf dem neu entstehenden Motorradmarkt Fuß fassen wollten.

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