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Neustädter Universitätskirche
Ruhestätte in der Hugenottenstadt
Von Wenzel Perner geplant, wird die Neustädter Kirche in der Hugenottenstadt Erlangen 1725 bis 1737 für die wachsende Zahl der evangelisch-lutherischen Zuwanderer errichtet. Mit 60 Metern ist der Kirchturm der höchste in Erlangen. Sehenswert sind die Deckenfresken von Christian und Karl Georg Leinberger (1734 bis 1735), der prächtige Kanzelaltar und das Altargemälde.
Im Untergeschoss befindet sich die Gruft der Erlanger Markgräfin Sophie Caroline Marie, auch viele weitere Adelige werden hier beigesetzt. Seit 1837 dient die Kirche zudem als Universitätskirche.