Schlosspark Schwanberg

Wo Neptun unter Linden sitzt

Für einen Schlosspark ist er noch recht jung, doch gerade das macht seine Besonderheit aus. 1919 bis 1921 ließ Alexander Graf zu Castell-Rüdenhausen auf der Hochfläche des Schwanbergs einen Garten anlegen, der in seiner Gestaltung ganz dem Stil der Zeit entsprach. Das Innere der Anlage ist streng architektonisch geformt. Wenn Sie durch die Lindenallee spazieren, die den Park in seiner gesamten Länge durchzieht, dann entdecken Sie die verschiedenen Gartenräume, die sich in ihrem Verlauf zu geometrischen Formen öffnen. So zieren der steinerne Tisch und der Obelisk den romantischen Platz in der Nähe des Eingangs. Neptun markiert mit seinem Brunnen majestätisch den Mittelpunkt des Parks, und die schattige Pergola und der Aussichtsbalkon laden zum Schauen und Genießen ein. Unter dem Dach der Linden gelangen Sie bis zum Endpunkt der Allee, dem Mausoleum. Ganz anders präsentiert sich der äußere Teil des Schlossparks, der durch Wäldchen und Wiesen führt und am Alpinum oder am Prinzessinnensee zum Verweilen einlädt.

• 8 ha
• Parkplätze direkt am Objekt oder in der Nähe
• Eintritt frei

Touristische Infos