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Sommerresidenz der Würzburger Fürstbischöfe
Das zunächst als Jagdhaus, dann als Sommerresidenz genutzte Schlösschen wurde 1680/82 unter Fürstbischof von Dernbach errichtet und 1749/53 durch Balthasar Neumann erweitert. Nach der Säkularisation übernahm 1806 der Herzog von Toscana das Schloss. Ihm folgten 1814 die bayerischen Könige. Im Inneren führt eine von Balthasar Neumann geschaffene Treppe in den ersten Stock zu den Wohnräumen, die weniger repräsentativen Zwecken als vielmehr der privaten Entspannung dienten. Die fürstbischöflichen Wohnräume und die Toscanaräume können besichtigt werden; im Erdgeschoss informiert eine Ausstellung über die Geschichte des Gartens.