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Stadtkirche

Das evangelische Gotteshaus steht an der Stelle der schon 976 vorhandenen Eigenkirche des Klosters Bergen a. d. Donau. Turmuntergeschosse und Chor aus dem späten 14. Jh., Ölberggruppe von 1444, 1652 erneuert. Im 18. Jh. Abriss und vergrößerte Errichtung des Langhauses. 1738 Einweihung der barockisierten Kirche. Bedeutender spätgotischer Schreinaltar (um 1480): St. Maria und die vier Kirchenväter.

Palmesel aus dem 16. Jh. (Leihgabe des Germanischen Nationalmuseums). Gotisches Chorfenster aus dem 14. Jh. und neugotische Fenster aus dem 19. Jh. Zwei Herrschaftsemporen für Pfleger und Kastner. Über dem Chorbogen Wappen der Nürnberger Patrizierfamilien. Im Schiff Totenschilder einstiger Landpfleger. Orgel mit 2100 Pfeifen, barocker Prospekt von Hößler.

Stadtkirche (Hersbruck, Nürnberger Land)