Forelle blau
In der Fränkischen Schweiz gab es schon immer Gewässer mit guten Forellenbeständen. Vor allem die Wiesent ist hierfür seit Jahrhunderten bekannt. Die Forelle gehört als Süßwasserfisch mit Lachs und Äsche zu den Salmoniden, die sauerstoffreiche, gesunde Gewässer als Lebensraum benötigen. Im Blausud gekocht und mit Salzkartoffeln, Merrettich und zerlassener Butter angerichtet, essen Fischliebhaber Forellen am liebsten. Aber auch nach "Müllerin Art" in Mehl gewendet und in der Pfanne gebacken oder "fränkisch" im Bierteig und mit Kartoffelsalet serviert, findet der köstliche Fisch seine Anhänger.
Zutaten
2 | Ltr. | Wasser (so dass der Fisch bedeckt ist) |
75 | ml | Essig |
1 | Tasse Weißwein | |
Wurzelgemüse (Möhren, Sellerie, Lauch, Zwiebeln) | ||
2 | Wacholderbeeren | |
3 | Pimentkörner | |
1 | TL | Pfefferkörner |
1 | TL | Salz |
gehackte Petersilie oder geriebener Merrettich | ||
zerlassene Butter | ||
Kartoffeln |
Zubereitung
Die Forelle vorsichtig waschen, von innen salzen. Dabei nicht die äußere Schleimschicht der Haut verletzen. Das Wurzelgemüse und die Gewürze im Wasser erhitzen, leicht zurückschalten und den Fisch in das nicht mehr kochende Wasser gleiten lassen. Etwa 15 Minuten ziehen lassen. Mit gehackter Petersilie bestereuen oder zu Meerrettich und zerlassener Butter servieren.
Quelle: Genussregion Oberfranken