Urban Art Days 2024

Vom 6. bis 8. September 2024 lädt Maisel & Friends zu den Urban Art Days auf das Brauereigelände rund um die Kulmbacher Straße 40A ein. Die Veranstaltung bietet ein Wochenende voller Kunst, Musik und kulinarischer Genüsse bei freiem Eintritt.
Das gesamte Wochenende über erwartet die Besuchenden ein abwechslungsreiches Programm mit Live-Painting-Performances von sieben internationalen und lokalen Graffiti- und Street Artists. Künstlerinnen und Künstler wie Dan Ferrer aus Madrid, Hera aus Frankfurt, Kashink aus Frankreich, KMG aus Aberdeen, Monkey HPZ aus Wiesbaden sowie die lokalen Talente Dusty und ManoSpar865 aus Bayreuth werden ihre Werke vor Ort gestalten. Die Besuchenden können miterleben, wie einige neue Kunstwerke und Murals auf dem Brauereigelände von Maisel & Friends entstehen.

Begleitet wird das Kunstspektakel von mitreißenden Musik-Acts und köstlichem Street Food vom Liebesbier. Am Samstag findet von 14 bis 17 Uhr ein Siebdruck-Workshop statt: Besuchende können ihre alten Kleidungsstücke mitbringen und ihnen durch Siebdruck neues Leben einhauchen. Diese Aktion wird vom Label „silly.love“ aus Hamburg kostenfrei angeboten.
Musikalische Highlights setzen ebenfalls am Samstag Martin Moritz aus Hamburg mit seinen Vinyl-Beats, einer Mischung aus Golden Era und Funk, und Junk-E-Cat aus Berlin, der mit einer außergewöhnlichen Performance in luftiger Höhe begeistern wird.

An allen drei Tagen sind die Künstlerinnen und Künstler aktiv und laden die Besuchenden ein, das kreative Schaffen zu beobachten und mit Bier und Street Food genießen: Freitag (6. September) von 16 bis 22 Uhr, Samstag (7. September) von 12 bis 22 Uhr, Sonntag (8. September) von 12 bis 16 Uhr.

Die Kuratorin des Liebesbier Urban Art Hotels und der Urban Art Days Jasmin Siddiqui aka Hera von Herakut zum Festival:
„Die urbane Kunst wie wir sie aus Metropolen wie Berlin kennen, zeigt vor allen Dingen eines: Vielfalt. Die verschiedensten Stile und Aussagen teilen sich den gleichen Raum. Sie überlagern sich teilweise und es entsteht etwas symbiotisches Neues. Ich sehe das als Symbol für ein offenes, gesellschaftliches Miteinander, das durch seine Diversität immer lebendig bleibt. Das Motto, das mir durch den Kopf ging, während der Auswahl der internationalen und lokalen Artists, lautete: ‚Farbe zeigen - Vielfalt feiern.‘
Mit dem farbstarken spanischen Künstler Dan Ferrer und der expressiven, sozialkritischen Französin Kashink hauchen wir nun auch den ältesten Ecken des Brauereigeländes optisch neues Leben ein. Die weiteren Artists, wie die Schottin KMG oder das Bayreuther ‚Graffiti-Urgestein‘ Dusty, werden ganz spontan wie in einer Jazz-Jam-Session ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Zusätzlich freue ich mich auf die Collagen, die durch die Arbeiten der Paste-Up-Artists entstehen werden, was zum Beispiel ein Bereich ist, in dem ‚KleisterkünstlerInnen‘ aus der ganzen Welt ihre Werke nach Bayreuth einsenden können. Genau dieses Miteinander, das aktive Gemeinsame, wünsche ich mir nicht nur im Kleinen, sondern gesamtgesellschaftlich.“